Grundsätzliches zu Beizlockmittel
für Reh-, Rot- und Damwild
Ursprünglich gedacht ist, die angebotene Fütterung zu übersprühen (Futterkrippe).
Vor einigen Jahren sind die ersten Jäger dahinter gekommen, diese Beizen auch außerhalb der Notzeit anzuwenden. Da Sie ja am besten wissen, wo in Ihrem Revier das Wild zum Äsen austritt, besprühen Sie diese Stellen (Grünflächen) leicht mit der Beize in gebrauchsfertigem Zustand. Einige Jäger nehmen auch einen Wäsche- oder Blumensprenger, wenn kein Sprühgerät vorhanden ist.
Diese gebeizten Stellen werden bevorzugt vom Wild angenommen und abgeäst. Somit sind Sie auch in der Lage, Grenzwild zum Äsen in Ihr Revier zu ziehen. Der weitere Vorteil liegt darin, dass Sie nun Ihr Wild beliebig und passend von links nach rechts dirigieren können, indem Sie die Beize als feine Fährte versprühen.
Die Haltbarkeit beträgt 3-4 Wochen, außer die Fläche wird abgeäst oder der Bauer hat den Schnitt gemacht.
Die Anwendung für REH-, ROT- und DAMWILD ist gleich. Der Unterschied besteht in den Duftlockstoffen.